Projektstipendium für Bildende Kunst der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett

Ab sofort können sich bildende Künstlerinnen und Künstler, die sich im Diplomstudium der HfBK befinden, Meisterschülerinnen und Meisterschüler sowie Absolventinnen und Absolventen der HfBK sind, für ein Projektstipendium des Kupferstich-Kabinetts der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden bewerben.

Im Jahr 2019 wird im Kupferstich-Kabinett die internationale Ausstellung „Rembrandts Strich“ den Niederländer anlässlich des Rembrandt-Jahres als bedeutenden Künstler-Künstler und immer noch gültige Quelle der Inspiration feiern (Ausstellungszeitraum: 14. Juni-15. September 2019 im Residenzschloss). Der „Strich“ steht für Rembrandts künstlerische „Handschrift“, ist darüber hinaus aber auch Synonym für die unverwechselbare Kreativität des Künstlers und damit auch für seine Person. Schließlich steht „Strich“ auch für „Markierung“ oder „Spur“, die das künstlerische Werk hinterlässt.

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Aus diesem Anlass schreibt das Kupferstich-Kabinett ein Projektstipendium aus, das einer Künstlerin oder einem Künstler aus allen Sparten der Kunst die Möglichkeit bieten wird, einen Entwurf für eine als Kunstwerk konzipierte Eingangssituation im Foyer des Kupferstich-Kabinetts zu entwickeln. Es handelt sich um einen Raum im 3. Obergeschoss des Residenzschlosses, der zum Studiensaal einerseits und zu den Ausstellungsräumen des Kupferstich-Kabinetts andererseits vermittelt. Ziel ist es, im Rahmen eines eigenständigen Kunstwerks die beiden Räume miteinander zu verbinden und konzeptuell auf die Ausstellung zu reagieren. Für die Projektphase sind die Monate Januar, Februar, März und April 2019 und für die Realisierungsphase der Monat Mai 2019 festgesetzt. Die Ausstellungseröffnung findet am 13. Juni 2019 statt.

© Andreas Diesend

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Das Stipendium beträgt 4.000 Euro für die Projektphase und 2.000 Euro für die Erstattung von Produktionskosten und schöpft sich aus dem Preisgeld des Hans-Theo-Richter-Preises 2017, das die Preisträgerin Marlene Dumas dem Kupferstich-Kabinett Dresden großzügig überlassen hat.
Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen in einer zusammenhängenden PDF-Datei von nicht mehr als 25 MB bis einschließlich 30. November 2018 an die unten angegebene E-Mail-Adresse unter Angabe des Betreffs „Bewerbung Rembrandt Projektstipendium“. Ihre Unterlagen enthalten bitte Ihren CV, ein KünstlerInnen-Statement, eine Projektskizze und maximal 10 Bilder zur Dokumentation Ihrer Arbeit.
Bewerbungsfrist ist der 30. November 2018.

© Andreas Diesend

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Eine Begehung einschließlich einer Erläuterung des Ausstellungskonzeptes findet am Dienstag, den 30.10.2018 und 06.11.2018 um 12:00 Uhr statt. Um vorherige Anmeldung wird gebeten (Mailena Mallach, mailena.mallach@skd.museum). Bei großem Interesse wird es Ausweichtermine geben.

Die Jury besteht aus Dr. Stephanie Buck, Direktorin des Kupferstich-Kabinetts Dresden, Susanne Greinke, Kuratorin HfBK, Dr. Andreas Schalhorn, Referent für moderne und zeitgenössische Kunst am Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin, Mailena Mallach, Assistenzkuratorin am Kupferstich-Kabinett Dresden.

© Andreas Diesend

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Die erfolgreiche Stipendiatin oder der erfolgreiche Stipendiat wird bis zum 21. Dezember 2018 benachrichtigt. Bei Fragen zum Konzept wenden Sie sich bitte an Mailena Mallach (mailena.mallach@skd.museum oder 0351-49147737).

Ihre mit den Bewerbungsunterlagen übermittelten personenbezogenen Daten werden nur zum Zwecke und für die Dauer der Durchführung des Auswahlverfahrens und eines etwaigen späteren Vertragsschlusses auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. b) DSGVO erhoben, gespeichert und verwendet. Eine darüber hinaus gehende Nutzung und eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht, soweit nicht anders angegeben. Bei Fragen zur Datenverarbeitung in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden können Sie sich an unseren Datenschutzbeauftragten unter datenschutzbeauftragter@skd.museum wenden. Weitere Informationen, insbesondere Kontaktdaten und Ihre Rechte finden Sie zudem in unserer Datenschutzerklärung, welche unter www.skd.museum/datenschutz/ abrufbar ist.

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