Caspar David Friedrich, Karlsruher Skizzenbuch, 1804
© Kupferstichkabinett – Staatliche Museen zu Berlin / Foto: Dietmar Katz, bearb. Andreas Diesend

Das „Karlsruher Skizzenbuch“ von Caspar David Friedrich bleibt in Deutschland

Wir freuen uns sehr das Karlsruher Skizzenbuchs, in unserer Ausstellung „Caspar David Friedrich. Wo alles begann“ vom 24. August bis zum 17. November 2024 im Residenzschloss in den Ausstellungsräumen des Kupferstich-Kabinetts präsentieren zu können!

Zusammen mit der Ernst von Siemens Kunststiftung, dem Kupferstichkabinett – Staatliche Museen zu Berlin, Stiftung Preußischer Kulturbesitz und der Klassik Stiftung Weimar, Direktion Museen konnte das Kupferstich-Kabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden das herausragende Werk erwerben, wie am 12. Juli 2024 in Berlin der Presse bekanntgegeben wurde.

Karlsruher Skizzenbuch

© Kupferstichkabinett – Staatliche Museen zu Berlin / Foto: Dietmar Katz, bearb. Andreas Diesend
Caspar David Friedrich, Karlsruher Skizzenbuch, 1804 Eigentum der Ernst von Siemens Kunststiftung, des Kupferstichkabinetts – Staatliche Museen zu Berlin, Stiftung Preußischer Kulturbesitz, des Kupferstich-Kabinetts der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, der Klassik Stiftung Weimar, Direktion Museen. Erworben mit Mitteln der Kulturstiftung der Länder sowie für Dresden mit Unterstützung der Liebelt-Stiftung, Hamburg, von Dr. Henning Hoesch, dem Verein der Freunde des Kupferstich-Kabinetts Dresden e.V., Dr. Martin Schröder, Michael und Elke von Brentano und weiterer Spender.

Dieser so besondere Ankauf

Dieser so besondere Ankauf konnte gelingen durch die Bereitstellung von Mitteln der Ernst von Siemens Kunststiftung, der Kulturstiftung der Länder sowie für Dresden mit Unterstützung der Liebelt-Stiftung, Hamburg, von Dr. Henning Hoesch, dem Verein der Freunde des Kupferstich-Kabinetts Dresden e.V., Dr. Martin Schröder, Michael und Elke von Brentano und weiterer Spender. Allen gilt unser herzlicher Dank!

Gruppenbild

© SPK / Liesa Johannssen/photothek.de
Annette Ludwig, Marion Ackermann, Dagmar Korbacher, Stephanie Buck, Martin Hoernes, Ulrike Lorenz, Hermann Parzinger, Markus Hilgert (v.l.n.r.)

Das Skizzenbuch,

Das Skizzenbuch, das aus dem Nachlass von Friedrichs Künstlerfreund Georg Friedrich Kersting stammt, enthält 33 Zeichnungen Friedrichs, Baum- und Landschaftsstudien, eine Porträtskizze und Zeichnungen von Booten, die er in der Zeit zwischen Mitte April und Anfang Juni 1804 vor allem in der näheren Umgebung von Dresden im Elbtal aufgenommen hat. Mehrere der Studien dienten ihm als Vorlage für Hauptwerke seiner Malerei, darunter aus dem Bestand des Dresdner Albertinum das „Hünengrab im Schnee“ von 1807 und „Das große Gehege“ von 1832.

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