Projektstipendium für Bildende Kunst der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett

 

Adéla Součková erhält den Auftrag, das Foyer des Kupferstich-Kabinetts im Rahmen der Ausstellung „Rembrandts Strich“ (14. Juni bis 15. September) künstlerisch zu gestalten. Ihr erfolgreicher Entwurf wurde aus einer großen Gruppe eingereichter Arbeiten ausgewählt. Im Herbst 2018 hatte das Kupferstich-Kabinett einen Preis für eine künstlerische Idee ausgeschrieben, die im Dialog mit Rembrandts Zeichnungen und Druckgrafik sowie den Themen in der Ausstellung entwickelt werden sollte. Der Jury gehörten die Direktorin des Kupferstich-Kabinetts, Stephanie Buck, die Kuratorin der HfbK, Dresden, Susanne Greinke, Andreas Schalhorn, Referent für moderne und zeitgenössische Kunst am Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin und Mailena Mallach, Assistenzkuratorin am Kupferstich-Kabinett, an.

Lebenslauf

Adéla Součková lebt in Prag und Berlin. In der Meisterklasse von Vladimír Skrepl und Jiří Kovanda an der Prager Akademie der bildenden Künste ausgebildet (2007-2012), machte sie bei Ulrike Grossarth an der Dresdner Hochschule für bildende Künste (2012-2014) ihr Diplom, wo sie auch bis 2016 Meisterschülerin war. Dabei wurde sie von dem Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds (2015) unterstützt. 2017 war sie Artist-in-Residence von Art in General in New York City, gefördert vom International Visegrad Fund.
In Ihrer Arbeit, die unterschiedliche Medien wie etwa Performance, Installation, Video, Zeichnung und Texte umfasst, entwickelt sie eine komplexe Bildsprache und beschäftigt sich unter anderem mit weiblicher Identität.

Ein Foto zeigt das Profilbild einer Frau mit kurzen hellen Haaren und braunem Hut

Referenzen

Dieses Jahr war sie auf der Shortlist für den Jindrich Chalupecký Award und in diesem Rahmen an einer Gruppenausstellung im Fair Trade Palace der Nationalgalerie in Prag beteiligt. Momentan arbeitet sie an einem Fassadenprojekt für die Kunsthalle Prag.
Zweimal wurde Adéla Součková für den Czech Award for Young Czech Artists (2014, 2015) nominiert. Ihre Arbeiten waren in der Ausstellungsreihe „Somewhere in Between – Contemporary Art Scenes in Europe“ im kim?-Contemporary Art Center (Riga), im Bozar (Brüssel) und im Bunkier Sztuki (Kraków) zu sehen. Außerdem war sie an Gruppenausstellungen im Brno House of Arts (Brno, 2016), im Label201 (Rom, 2015) und im MWW Muzeum Współczesne (Wrocław, 2016) beteiligt. 2016 realisierte sie „The Virtual Cave and the Golden Cage“ in der Zwitschermaschine, Berlin im Rahmen der Berlin Art Week und war Teil der Gruppenausstellung „Dekalog IV“, kuratiert von Eugen Blume in der Guardini Galerie, Berlin (2014).

www.adelasouckova.com/home/

 

Eine Person malt dünne Linien an eine weiße Wand.
© SKD, Foto: Andreas Diesend

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