Im Kupferstich-Kabinett
Im Kupferstich-Kabinett trifft sie nun auf Papierarbeiten der heute weitgehend unbekannten Katharine Schäffner (1863–nach 1938). Um 1910 trat Schäffner mit ihren grafischen, ornamentalen Zeichnungen hervor. Ihre Arbeiten, in denen sich erkennbare Formen auflösen können, gaben wichtige Impulse für die Entwicklung der abstrakten Kunst. Das Kupferstich-Kabinett bewahrt eine Sammlung ihrer Buntpapiere, die an der Dresdner Kunstgewerbeschule entstanden sind und nun zusammen mit Lisa Pahlke in der 5. Ausgabe von „AKZENT – Mind the Gap!“ erstmals gezeigt werden.