Josef Hegenbarth, Selbstbildnis, 1960
© VG Bild-Kunst, Bonn 2023; SKD, Foto: Herbert Boswank

Dresdner Köpfe. Dix, Hegenbarth, Hopfe, H.T. Richter, Uhlig

Die Ausstellung versammelt rund 25 Bildnisse und anonyme Köpfe von Josef Hegenbarth und vier weiteren namhaften Künstler*innen aus Dresden: Otto Dix, Elke Hopfe, Hans Theo Richter und Max Uhlig.

  • Laufzeit 14.05.2023—14.04.2024
  • Öffnungszeiten Sonntag 15—18 Uhr

Der Titel „Dresdner Köpfe“

Der Titel „Dresdner Köpfe“ bezieht sich sowohl auf die Herkunft der Werke aus der Sammlung des Kupferstich-Kabinetts als auch auf die Künstler*innen selbst, denn, was alle fünf miteinander teilen, ist, dass sie an der Dresdner Hochschule der Bildenden Künste unterrichtet haben: Dix von 1927 bis 1933, Richter von 1947 bis 1967, Max Uhlig von 1995 bis 2002 und Hopfe von 1992 bis 2010. Das kürzeste Engagement an der Kunstakademie hatte der Hausherr: Hegenbarth war in Dresden nur von 1947 bis 1949 Professor für Malerei.

Slider

Das kürzeste Engagement an der Kunsta

Die Ausstellung vereint Künstler*innen, deren Bedeutung weit über die Grenzen der Stadt hinausreicht und die insbesondere für ihre ganz eigenwilligen Menschenbilder, die sich insgesamt über annähernd 100 Jahre erstrecken, jeweils hohe künstlerische Wertschätzung genießen. Die prägnante Auswahl an „Dresdner Köpfen“ wird die außergewöhnliche zeichnerische Qualität, aber auch die Vielfalt der Positionen und nicht zuletzt die bemerkenswerten Traditionslinien und Verbindungen innerhalb der Dresdner Akademie vor Augen führen. Diese zeigen sich etwa darin, dass Hegenbarth und Dix zeitgleich die Hochschule besuchten, Hans Theo Richter Meisterschüler von Dix war, Uhlig bei Richter studiert hat und Hopfe und Uhlig viele Jahre gemeinsam eine ganze Generation heute tätiger Künstler*innen ausgebildet haben.

Zum Seitenanfang