Waldgeheimnis bei Hegenbarth

Elise Beutner, Andreas Kempe und Sylvia Pásztor im Josef-Hegenbarth-Archiv

Welches Verhältnis hat der Mensch zum Tier? Zum domestizierten und zum wilden? Welches zur Natur? Zum Kleingarten und zum Urwald? Die in Dresden arbeitenden Künstler*innen Elise Beutner, Sylvia Pásztor und Andreas Kempe stellen sich diesen Fragen in der diesjährigen Ausstellung des Josef-Hegenbarth-Archivs.

  • Laufzeit 08.05.2022—23.04.2023

Abbildung

Zeichnung eines Waldes mit einer Person, in schwarz
© VG Bild-Kunst, Bonn 2022; Foto: H. Boswank
Josef Hegenbarth, Böhmischer Urwald, 1942 Pinsel in Tusche, 323 x 476 mm

Der Anlass

Der Anlass ist ein neuer Nachbar: Die Plastik „Waldgeheimnis“ von Robert Diez (1844-1922), die jüngst vom Ortsverein Loschwitz-Wachwitz direkt vor Hegenbarths Wohn- und Atelierhaus aufgestellt wurde, ist Namensgeber des Gemeinschaftsprojektes, die Inspirationsquelle ist Hegenbarth: Die drei Künstler*innen haben im Dialog mit dem Ort und mit Hegenbarths Landschafts-, Pflanzen- und Tierbildern spezielle Arbeiten konzipiert.

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Seinen Skizzen

Seinen Skizzen von Tieren in Gefangenschaft, häufig entstanden im Dresdner Zoo oder Zirkus, stellt Sylvia Pásztor Wildpferde und Wandzeichnungen gegenüber, und Elise Beutner befreit das „Waldgeheimnis“ von Mythen und Legenden, indem sie mit einer Videoarbeit am Beispiel des Bartgeiers die wechselvolle Beziehung des Menschen zum Raubtier thematisiert. Von den Innenräumen geht es nach draußen in den Garten, wo sich der Künstler-Forscher Andreas Kempe im hiesigen Habitat dem Zusammenleben von Pflanze, Tier und Mensch widmet.

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