Pinselzeichnung von Menschen auf der Straße
© SKD, Foto: Herbert Boswank

"Eine comédie humaine unserer Zeit" Josef Hegenbarth und Will Grohmann – der Zeichner und sein Interpret

Der Kunstkritiker Will Grohmann (1887-1968) unterhielt zu vielen „seiner“ Künstler ein enges, freundschaftliches Verhältnis und fühlte sich ihnen oft über viele Jahre hinweg verbunden.

  • Laufzeit 02.06.2012—02.09.2012

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Als Vorbote der großen Sonderausstellung in der Kunsthalle im Lipsiusbau Im Netzwerk der Moderne. Kirchner, Braque, Kandinsky, Klee ... Richter, Bacon, Altenbourg und ihr Kritiker Will Grohmann, widmet sich eine intime Schau in den Ausstellungsräumen des Hegenbarth-Archivs dem Verhältnis von Will Grohmann zu dem Dresdner Illustrator und Maler Josef Hegenbarth (1884–1962)

Pinselzeichnung von Menschen auf der Straße
© SKD, Foto: Herbert Boswank
Josef Hegenbarth, Straßenszene, 1950 farbige Pinselzeichnung, 313 x 444 mm

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Grohmann erkannte schon früh das künstlerische Potenzial des Künstlers. In einem regen Briefwechsel ermutigte Grohmann den Künstler illustratorisch zu arbeiten und förderte ihn wiederholt durch Veröffentlichungen zu seinem Werk. Als Rektor der neu gegründeten Hochschule für Werkkunst in Dresden konnte Grohmann 1946 Hegenbarth als Lehrkraft gewinnen.

Auch nach seinem Weggang aus Dresden blieb Grohmanns Verbindung zu Hegenbarth erhalten. Dass Grohmanns Engagement weit über den Rahmen seiner eigentlichen Tätigkeit hinaus ging, wusste Hegenbarth und dankte es ihm mit dem, was ihm das Liebste war: mit Pinsel und Feder.

Illustration zu Shakespeares Sommernachtstraum: Titania und der Esel
© SKD, Foto: Herbert Boswank
Joseph Hegenbarth, Zu Shakespeare, William: Ein Sommernachtstraum, I. Akt, 1. Szene, Titania und der Esel, 1960 Pinselzeichnung, Leimfarbe, weiß gehöht, 503 x 376 mm

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