Farbrausch und Linie. Schmidt-Rottluff bei Hegenbarth
Zwei Œuvres, die auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein könnten: hier die pointierten Tuschzeichnungen Josef Hegenbarths (1884–1962), dort die großformatigen, starkfarbigen Aquarelle Karl Schmidt-Rottluffs (1884–1976).
- Ausstellungsort Josef-Hegenbarth-Archiv
- Laufzeit 24.05.2020—04.04.2021
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Während Schmidt-Rottluff als Mitglied der Künstlergruppe »Brücke« schon in frühen Jahren Kunstgeschichte schrieb und zu Ruhm gelangte, erreichte Hegenbarths virtuose Zeichenkunst erst nach dem Zweiten Weltkrieg ihren Höhepunkt. Was beide neben dem gemeinsamen Geburtsjahr 1884 verbindet, sind die künstlerische und kollegiale Wertschätzung füreinander sowie ein unermüdlicher Schaffensdrang im Alter.
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Die Ausstellung vereint scharf beobachtete Porträts, Tierdarstellungen sowie meisterhafte Illustrationen von Hegenbarth mit Aquarellen und Zeichnungen aus dem Spätwerk Schmidt-Rottluffs, mehrheitlich Landschaften und Stillleben.
Diese gelangten 2019 als Dauerleihgabe aus der Stiftung Dr. Kurt und Annelore Schulze ins Kupferstich-Kabinett und werden erstmals präsentiert. In der Zusammenschau der Werke ergibt sich ein reizvolles Wechselspiel zwischen Fläche und Kontur, expressiver Farbe und präziser Linie.
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