Das Gemälde einer Frau im Porträt in Schwarz-Weiß.
© SKD, Foto: Herbert Boswank

Sehen, Empfinden, Gestalten. Josef Hegenbarth und Pan Walther

Der Zeichner Josef Hegenbarth und der Lichtbildner Pan Walther zählen zu den bekanntesten Künstlern der gegenständlichen Nachkriegsmoderne. Beide lebten und arbeiteten in Dresden-Loschwitz, waren direkte Nachbarn und standen sich persönlich und künstlerisch nahe.

  • Laufzeit 10.05.2014—26.10.2014

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So schuf Walther die bedeutendste Serie von Bildnisfotografien des Künstlers, während Hegenbarth den Fotografen in Zeichnungen porträtierte. Trotz Übersiedlung Walthers 1950 nach Münster blieb der Kontakt zu Hegenbarth bestehen. Sein Foto hing in Walthers Atelier. Nach dem Tod Hegenbarths setzte die Familie Walther die Korrespondenz mit der Witwe des Künstlers fort.

Das Gemälde einer Frau im Porträt in Schwarz-Weiß.
© SKD, Foto: Herbert Boswank
Josef Hegenbarth, Frauenkopf im Profil nach links, um 1947 FPinsel in Farbe, 281 x 378 mm

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Für den Zeichner wie den Fotografen war das menschliche Antlitz ein zentrales Thema ihres Schaffens. Beide spürten dem verborgenen Wesen des Menschen hinter seinem äußeren Erscheinungsbild nach. Die Ergebnisse waren nicht immer schmeichelhaft, die fotografierten wie gezeichneten Bildnisse gerieten häufig zu ungeschönten Charakterstudien, was Hegenbarth schließlich sogar dazu bewegte, seine Porträts als „Köpfe“ zu anonymisieren. Die Ausstellung lädt dazu ein, die Sichtweisen zweier Künstler in Fotografie und Zeichnung zu vergleichen und zueinander in Bezug zu setzen.

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